Thomas Schütte
Thomas Schütte (*1954, Oldenburg, Germany) arbeitet mit unterschiedlichen Medien - Skulptur, Druckgrafik, Zeichnung, Architektur, Installation und Aquarell - um das kulturelle Gedächtnis und den menschlichen Wunsch nach Schutz zu erkunden. Besonders bekannt sind seine menschlichen und menschenähnlichen Figuren, die von zarten Porträts bis hin zu phantastischen Wesen, von hoch aufragenden Abstraktionen humanoider Formen bis hin zu substanziellen Personenbüsten reichen, die als berühmt, vergessen oder anonym gelten. Seine humorvollen und zugleich zutiefst menschlichen Motive finden ihre Form in ausdrucksstarken Physiognomien und Typologien. Er moduliert diese kontinuierlich und erprobt eine Vielzahl von Materialien, Maßstäben und Dimensionen. Das Ergebnis sind umfangreiche Werkserien, die der figurativen Skulptur neues Leben einhauchen und ihre klassischen Themen im Kontext zeitgenössischer Fragestellungen aktualisieren.
Die Werke von Thomas Schütte sind Teil der bedeutendsten Sammlungen der Welt, darunter ARCO Foundation Collection, Barcelona; Bundeskunstsammlung, Berlin; Castello di Rivoli, Turin; Centre Georges Pompidou, Paris; De Pont Museum, Tilburg; HISCOX, London; Hamburger Kunsthalle; K20/K21 – Kunstsammlung Nordrhein Westfalen, Dusseldorf; Kunsthalle Bern; Middelheim Museum, Antwerp; MOMA, New York City; Musée de Strasbourg; Pinault Collection, Paris/Venice; Pinakotheken, Munich; Stedelijk Museum voor Actuele Kunst, Ghent; Städel Museum, Frankfurt; Skulpturenpark Köln; Tate, London; Van Abbemuseum, Eindhoven; Walker Art Center, Minneapolis.
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