Übersicht

Die Malerin Helene Appel (*1976, Karlsruhe, Germany) löst vertraute Dinge aus ihrer Umgebung und stellt Phänomene aus dem Alltag in den Mittelpunkt ihrer Bilder. In verschiedenen Formaten, zwischen sehr klein und überdimensional groß, wirkt die Malerei so greifbar und real, dass man sich ihrer Präsenz nicht entziehen kann. Genau das bestimmt auch die illusionistisch anmutenden Bilder von Helene Appel auf rohem, unbehandeltem Leinen: Sie versetzen den Betrachter in vertraute, oft zufällige Situationen, die mit Berührung, Geruch oder Geschmack in Verbindung stehen und wecken so unmittelbare Assoziationen zu dem Objekt. Die haptische Qualität der Werke verleitet dazu, sie zu berühren, so unwahrscheinlich ist es, dass es sich dabei tatsächlich um Malerei auf Leinwand handelt. Jedes Objekt wird außerhalb seines Kontexts im 1:1 Maßstab dargestellt, was wiederum die ganze Aufmerksamkeit auf die Details lenkt.

 

Helene Appels Werke sind Teil von namhaften Sammlungen wie u.a.: National Museum of Contemporary Art, Athens; La Gaia Collection, Busca; Moenchehaus Museum, Goslar; Monika Schnetkamp Collection; Kunsthalle Hamburg; Touchstones Rochdale, Rochdale; Williamson Art Gallery, Birkenhead; Zabludowicz Collection, London/Sarvisalo/New York.

Werke
  • Helene Appel, Shell Pasta, 2025
    Shell Pasta, 2025
  • H Appel (23 von 46)
    zip, 2024
  • Helene Appel, Spülbecken mit Geschirr (9), 2024
    Spülbecken mit Geschirr (9), 2024
  • Helene Appel, Abwaschbecken II, 2023
    Abwaschbecken II, 2023
  • Repros 12 2023 (4 von 9)
    Grauer Umschlag, 2023
  • Helene Appel, Ast, 2020
    Ast, 2020
  • Helene Appel, Putztuch, 2018
    Putztuch, 2018
  • Helene Appel, Brisket
    Brisket, 2017
Ausstellungen
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