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Toulu Hassani
Interference, 10 September - 20 November 2021

Toulu Hassani: Interference

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Übersicht
Toulu Hassani, Interference
Die Künstlerin Toulu Hassani wird in ihrer künstlerischen Arbeit schon immer angetrieben von der Suche nach dem großen Ganzen, die sie dann an ausgewählten Themengebieten im Detail und assoziativ, malerisch oder installativ, festhält. Dafür abstrahiert sie oftmals wissenschaftliche Vorlagen und eröffnet durch die Kombination verschiedener Methoden und Verdichtungen neue Perspektiven auf komplexe Zusammenhänge unserer Lebenswelt. Im Fokus ihrer dritten Einzelausstellung in der Galerie Rüdiger Schöttle steht die Faszination für den Sternenhimmel und die physikalische Beschaffenheit von Sternen, die sie seit Jahren immer wieder punktuell in ihren Arbeiten zeigt.
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Photo: Volker Crone
Pressemitteilung

Die Künstlerin Toulu Hassani wird in ihrer künstlerischen Arbeit schon immer angetrieben von der Suche nach dem großen Ganzen, die sie dann an ausgewählten Themengebieten im Detail und assoziativ, malerisch oder installativ, festhält. Dafür abstrahiert sie oftmals wissenschaftliche Vorlagen und eröffnet durch die Kombination verschiedener Methoden und Verdichtungen neue Perspektiven auf komplexe Zusammenhänge unserer Lebenswelt. Im Fokus ihrer dritten Einzelausstellung in der Galerie Rüdiger Schöttle steht die Faszination für den Sternenhimmel und die physikalische Beschaffenheit von Sternen, die sie seit Jahren immer wieder punktuell in ihren Arbeiten zeigt.

Für die neue sechsteilige Werkreihe “Oh Be A Fine Girl Kiss Me” griff die Künstlerin auf eine fotografische Aufnahme des Nachthimmels über ihrem Atelier zurück und übertrug diesen in Ölfarbe, ausschnitthaft, auf sechs mittelformatige Leinwände verteilt. Umgeben werden die systematisch angeordneten Sternhimmelbilder von abstrahierten grafischen Darstellungen von Sternspektren, die sie in Airbrush realisiert hat. Auf einer der Arbeiten ist der Nachthimmel in seiner Ganzheit zu sehen. Die grafischen Vorlagen basieren auf der Pionierarbeit von amerikanischen Astronominnen am Harvard College Observatory aus dem 19. Jahrhundert, denen es mit Hilfe der Fotografie gelang unterschiedliche Typen von Sternen zu bestimmen und zu katalogisieren. Der Titel, den Hassani für diese Serie verwendet, wurde ebenfalls von den sog. “Harvard Computers” geprägt. Er diente als Merkspruch zur Klassifizierung von Sternen. Dabei steht jeder Anfangsbuchstabe für einen Helligkeitswert bzw. die chemische Zusammensetzung der Sterne.
Inspiriert von der Arbeitsweise dieser Frauen sind schließlich noch weitere Airbrush-Arbeiten im Kleinformat entstanden, für die Toulu Hassani ältere Fotokopien aus ihrer eigenen Wandarbeit “Minus Something” wiederverwendet und schablonenhaft auf einen Sternbildhintergrund übertragen hat. Auf den Kopien waren ursprünglich Schatten bzw. Lichteinfälle zu sehen, die Aufnahmen von Sternentstehungen ähneln. Die Schablonen wurden mal als Positiv, mal als Negativ und mal übereinandergelegt angeordnet. Ein Prinzip, dass man aus früheren Gussarbeiten der Künstlerin kennt.  

Neben diesen beiden gewohnt sinnlich, poetischen Werkreihen sind auch neue Rasterbilder in Öl zu sehen. Das breite Spektrum ihrer künstlerisch, akribischen Arbeit sowie die stetige Lust am Experimentieren und Kombinieren von neuen und alten Techniken kommt in dieser Ausstellung besonders zur Geltung.

Toulu Hassani studierte bis 2012 an der Hochschule für bildende Künste Braunschweig, u.a. als Meisterschülerin von Walter Dahn. Seither erhielt sie zahlreiche Stipendien, darunter das diesjährige
Marianne-Defet-Malerei-Stipendium in Kombination mit der Kunsthalle Nürnberg. 2016 gewann Hassani den Sprengel-Preis für Bildende Kunst der Niedersächsischen Sparkassenstiftung, der mit einer Einzelausstellung im Sprengel Museum Hannover in Verbindung stand. 2017 folgte eine Einzelausstellung in der Rudolf-Scharpf Galerie im Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen. 2019 war ihre Arbeit Teil der großangelegten Gruppenausstellung Jetzt! Junge Malerei in Deutschland mit vier Stationen in deutschen Museen. 2020 wurde sie für den Kunstpreis der Böttcherstrasse Bremen nominiert und war somit Teil der gleichnamigen Ausstellung in der Kunsthalle Bremen.
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