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Goshka Macuga
Natural Transformation, 3 Dezember 2020 - 27 Februar 2021

Goshka Macuga: Natural Transformation

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Übersicht
Goshka Macuga, Natural Transformation
„From Gondwana to Endangered, Who is the Devil Now?" ist die jüngste Iteration von Macugas großformatiger 3D-Gobelinserie, die sich mit den aktuellen Umweltproblemen befasst, mit denen wir als Teil des Anthropozäns konfrontiert sind. Zu sehen ist ein in Brand gestecktes Waldstück, das an die vielen verheerenden Brände erinnert, die die Welt in letzter Zeit erdulden musste. Durch den perspektivischen 3D-Effekt des Gewebes wird der Betrachter förmlich in die Feuersbrunst hineingezogen und zum Teil des Szenarios. Figuren protestierender Tiere, als verkleidete Menschen, versuchen dem Feuer zu entkommen, das ihren Tod und die mögliche Auslöschung ihrer Spezies bedeuten würde. Die Tierprotestler erinnern, sowohl an die Furry-Fandom-Bewegung der 1980er-Jahre, als auch an die politischen Tierkarikaturen des 19. Jahrhunderts. Sie prangern humorvoll und kritisch zugleich das politische Inferno von heute an, als befänden wir uns bereits im Purgatorium.
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Photo: Wilfried Petzi
Pressemitteilung

„From Gondwana to Endangered, Who is the Devil Now?" ist die jüngste Iteration von Macugas großformatiger 3D-Gobelinserie, die sich mit den aktuellen Umweltproblemen befasst, mit denen wir als Teil des Anthropozäns konfrontiert sind. Zu sehen ist ein in Brand gestecktes Waldstück, das an die vielen verheerenden Brände erinnert, die die Welt in letzter Zeit erdulden musste. Durch den perspektivischen 3D-Effekt des Gewebes wird der Betrachter förmlich in die Feuersbrunst hineingezogen und zum Teil des Szenarios. Figuren protestierender Tiere, als verkleidete Menschen, versuchen dem Feuer zu entkommen, das ihren Tod und die mögliche Auslöschung ihrer Spezies bedeuten würde. Die Tierprotestler erinnern, sowohl an die Furry-Fandom-Bewegung der 1980er-Jahre, als auch an die politischen Tierkarikaturen des 19. Jahrhunderts. Sie prangern humorvoll und kritisch zugleich das politische Inferno von heute an, als befänden wir uns bereits im Purgatorium.

„Natural Transformation“ ist der Titel der Ausstellung, der nicht nur wie ein Warnslogan auf den durch den Menschen verursachten Wandel der Natur anspielt, sondern auch auf die Kategorientheorie, einem Zweig der Mathematik, verweist, in dem durch „natürliche Transformation“ neue Möglichkeiten geschaffen werden. Ein Ansatz, den Goshka Macuga sowohl in den neu entwickelten Tapiesseriearbeiten als auch in den seit 2018 systematisch entstandenen Collagen der Serie „Discrete Model“ verfolgt. In den Collagen lässt Macuga uns auf die Geschichte der Menschheit, die Entwicklung der Technologie und auf eine posthumane Zukunft blicken. Die Bildsequenzen, die wie gewebt hinter einem Millimeterpapierraster erscheinen, sind repräsentativ für die ökologische Krise, mit der wir uns heute konfrontiert sehen. Dieses Interesse, verschiedene Wissensgebiete zu systematisieren und eine der Computerprogrammierung ähnliche Methode zu schaffen, die es Macuga erlaubt, Gruppen von visuellen Referenzen in sich wiederholenden Mustern zu restrukturieren, zeigt sich auch in einem neuen Werkzyklus kleinformatiger Tapisseriearbeiten. Aus Fragmenten von zuvor hergestellter Tapisserien entstehen, unter Verwendung des systematisierten Prozesses des Siebdrucks, in einem destruktiven wie rekontextualisierenden Akt, gewebte und zugleich bedruckte Unikate, die erstmals in dieser Ausstellung gezeigt werden.

Goshka Macuga ist 1967 in Warschau, Polen, geboren; studierte von 1991 bis 1996 am Central Saint Martins College of Art and Design und an der Goldsmiths, University of London. Sie lebt und arbeitet in London. Macuga ist bekannt für ihre großformatigen Teppicharbeiten, aber auch für ihre Installationen, in denen sie mit unterschiedlichen Medien wie Collagen, Skulpturen, Video und Performance arbeitet. Ihre Werke werden in zahlreichen internationalen und nationalen Institutionen ausgestellt, darunter: Metropolitan Museum of Art, New York (2019), Neues Museum, Nürnberg (2018), Hamburger Bahnhof, Berlin (2018), Witte de With, Rotterdam (2017), Fondazione Prada, Mailand (2016), New Museum, New York (2016), Schinkel Pavillon, Berlin (2016), Documenta 13 (2012), Venedig Biennale (2009). 2008 war Goshka Macuga für den Turner-Preis nominiert.
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