Martin Creed
Martin Creed (*1968, Wakefield, UK) ist einer der führenden Vertreter der Konzeptkunst unserer Zeit. Als Künstler, Performer, Komponist und „Punk-Poet“ ist er für sein äußerst vielfältiges Werk bekannt geworden, das abwechselnd kompromisslos, unterhaltsam, schockierend und schön ist. Im Jahr 2001 erhielt er den Turner-Preis für sein Werk „The Lights Going On And Off“, „Work No. 227“, das im selben Jahr in der Galerie Rüdiger Schöttle gezeigt wurde. In Creeds „Step Paintings“ bauen sich die Farben auf wie eine Treppe zum Himmel, eine Hochzeitstorte, die Lieblingssocken in einer Schublade oder ein Haus auf einer Insel mitten im Meer.
„Creed ist ein sozialer Künstler; die wahre Magie seiner Arbeiten liegt in der Art und Weise, wie sie mit Menschen und Orten interagieren.“
– Jonathan Jones, ‘Martin Creed’s stairway to heaven,’ The Guardian, London, UK, August 1, 2011, ill. (zu Work No. 1059).
Die Werke von Martin Creed befinden sich in renommierten Sammlungen auf der ganzen Welt, darunter Colleccion Jumex, Mexico City; MOMA, New York City; Tate Modern, London; Rennie Museum, Vancouver; Queensland Art Gallery, Brisbane; Center for Art and Media Karlsruhe (ZKM), Karlsruhe; Kadist Paris; Kunsthalle Bern; Kunstmuseum Stuttgart; Sammlung Deutsche Bank, Frankfurt; Centre Georges Pompidou, Paris; Musée d’Art Moderne et Contemporain, Strasbourg; Gallery of Modern Art, Turin; Victoria & Albert Museum, London; Cleveland Museum of Art, Cleveland; De La Cruz Collection, Miami.
„Die Erfahrung, ein Gemälde an der Wand zu betrachten, ist ein lebendiges, kinetisches Ereignis, weil die Menschen leben, atmen und sich bewegen, aber die soliden, stabilen, stufenförmigen Pyramidenstrukturen geben mir etwas, woran ich mich in dieser unsicheren, sich ständig verändernden Welt festhalten kann.“
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